Strandgut

Wie ist jede - aber auch jede - Sprache schön, wenn in ihr nicht nur geschwätzt, sondern gesagt wird.
Christian Morgenstern

Und wer ist Strandgut?

Im Jahre 1972 beschlossen einige junge Gelsenkirchener Musiker, sich gegenseitig mit ihrem Lärm zu übertönen. Schon bald erfreute sich die neue Band einer gewissen Beliebtheit in der näheren Umgebung. Das Programm bestand zu dieser Zeit vorwiegend aus bekannten Stücken, Hardrock und Rock&Roll, später auch Eigenkompositionen im gleichen Stil.

1977 entstand dann der erste deutsche Text, „Straßen der Stadt“. Gleichzeitig wurde die Musik melodischer und rhythmisch durchdachter. Bei den folgenden auch überregionalen Auftritten (u.a. Göttingen, Tübingen) gab es genügend positive Stimmen, um die Gruppe in ihrem Entschluß zu bestärken. Anfang 1979 folgte die erste LP. Zu diesem Anlaß beschlossen die 6 Bandmitglieder, die Vergangenheit endgültig abzustreifen und sich einen neuen Namen zu geben. „Strandgut“ ist symbolisch für den Versuch, die Einflüsse verschiedener Stilrichtungen zu einer Einheit zu verbinden.

Der neue „Strandgut-Sound“, der auch Anregungen und Trends aufgreift, ohne zu kopieren, wird vor allem gekennzeichnet durch das harmonische Miteinander von Text, Melodie und Rhythmus.


[Zurück]

info@ohrbelag.de